Leitbild
Mit Ritualen zu arbeiten, bedeutet für uns gemeinsam einen geschützten Raum zu kreieren. Darin kann jede:r sich als eigenmächtige Person in das große Ganze einbringen. So wird die Erfahrung von Teilsein möglich. Was im Tanzritual geschieht, ist sowohl zutiefst persönlich als auch gemeinschaftlich und gemeinschaftsbildend.
Unsere Grundwerte
- Einzigartigkeit – Wir erkennen Verschiedenheiten an und betonen Gemeinsamkeiten, um loyale und unterstützende Gemeinschaften zu bilden. Verschiedenheit bedeutet Reichtum für unsere Gemeinschaftsbildung.
- Wertschätzung – Wir erkennen unterschiedliche Realitäten, subjektive Wahrnehmungen und Empfindungen gleichwürdig an. Wir glauben an die heilsame Kraft des Zuhörens, Mitfühlens und Mitteilens und praktizieren diese Form der Teilhabe.
- Mut – Wir sind bereit Neues zu wagen und uns zu zeigen, wie wir sind.
- Großzügigkeit – Wir haben den Fokus auf das große Ganze und das, was wirklich wichtig ist.
- Verantwortung – Jeder Mensch trägt die Verantwortung für das eigene Denken, Sprechen, Handeln.
Die Räume der Rituellen Tanzpädagogik sind Räume der Diversität, in denen Menschen mit unterschiedlichen Biografien, Interessen, Überzeugungen und Erwartungen und aus unterschiedlichen sozialen Schichten zusammenkommen. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Nationalität, Behinderung, Religion, Kultur, Aufenthaltsstatus, Alter, Klasse, Aussehen oder weiterer Zugehörigkeiten und Zuschreibungen, ist jede:r willkommen, der/die sich unseren Werten verbunden fühlt und diese akzeptiert.
Konkret heißt das, in unseren Tanzworkshops sind alle Körper und tänzerischen Erfahrungslevel willkommen. Wir vergeben Stipendien. BIPoC-Tänzer:innen, -Tanzlehrende, -Musiker:innen, -Heiler:innen und einkommensschwache Menschen sind gern gesehene Teilnehmende als auch aktiv Mitwirkende in unseren Workshops, Ausbildungen und Events. Um dies institutionell und mitmenschlich zu ermöglichen, lassen wir uns professionell begleiten.